Navigation

Abenteuer

Abenteuer

Mit dem Fahrrad in die Unterwelt von Peca

Mit den Fahrrädern fahren wir normalerweise in den Bergen. In unserem Bergbau haben wir aber einen Durchgang durch den Berg gefunden und der geht durch verlassene und geheimnisvolle Stollen unter dem Berg Peca. In der Begleitschaft eines Führers und bei Lampenlicht können Sie mehr als fünf Kilometer des einzigartigen unterirdischen Pfades mit dem Rad zurücklegen und so ein unvergessliches Abenteuer erleben. Bergarbeiter haben unter dem Berg Peca für mehr als dreihundert Jahre Blei- und Zinkerz ausgegraben. In all diesen Jahren haben sie mehr als 800 Kilometer von Stollen ausgegraben. Die meisten Stollen sind in ein hartes Gestein ausgegraben, das Erz und Nebengestein würden aus dem Bergwerk mit Karren durch viele Transportstollen abtransportiert. Durch einen solchen Stollen verläuft heute dieser einmalige, mehr als fünf Kilometer lange Fahrradweg. Der Weg verläuft durch sichere Stollen und hebt sich nur für zirka 15 Meter. Doch die Vertiefungen und Bodenwellen der einstigen Eisenbahnschwellen erlauben kein lässiges Radfahren. Der beste Ausgangspunkt für dieses Abenteuer ist das Bergwerkmuseum in Mežica (500 m ü.M.), wo Sie ein Führer mit der benötigten Ausrüstung empfangen wird. Won dort aus werdet ihr bis zu den Höhleneingang auf Igrčevo (643 m ü.M.) über Črna na Koroškem fahren, wo dann der unterirdische Fahrradweg beginnt. Der Höhlenausgang ist in anderem Tal – »Breg pri Mežici«. Von dort werdet Ihr für zirka zwei Kilometer bis zum Bergwerkmuseum in Mežica herabsteigen, wo die geliehene Ausrüstung zurückgeben wird, die Fahräder gewaschen werden und Ihr Euch die zahlreichen Museumssammlungen ansehen könnt.

Mit Kajaken in die Unterwelt von Peca

Die Bergarbeiter in den Mežica Bergwerken haben in mehr als dreihundert Jahren des Erzabbaus für mehr als 1.000 Kilometer Stollen erschaffen, die sich auf 64 km² breitmachen, bis zu Tiefe von 268 m ü.M und zu der Höhe von 2060 m ü.M., bis an die Spitze von Peca, gehen. In dem Jahr 1994 wurde die Ausgrabung vom Erz in Mežica Bergwerken eingestellt. Dabei wurde die Wasserabsaugung aufgegeben und so hat diese die unteren Teile überflutet, bis zu dem Waserstollen aus dem das Wasser heute frei Abläuft. Das Wasser hat auch die großen Ausgrabungen überflutet und die sehen heute wie zauberhafte unterirdische Seen aus. Das unterirdische Abenteuer beginnt vor dem Bergwerkmuseum auf Glančnik in Mežica, wo die Touristen in einen echten Bergwerkzug einsteigen. Mit dem Höhlenzug fahrt Ihr den 3,5 km langen Glančnik Stollen entlang, bis zum Union Schrägbau. Von dort steigt Ihr um zirka 95 m die Treppen herab um bis zum Wasserniveau zu kommen. Vor dem Einstieg in das Wasser bekommt Ihr die benötigte Schutzausrüstung (Neoprenstiefel und Neoprenhosen, Rettungsweste, Schutzhelm mit Lampe), dann steigt Ihr in den überfluteten Stollen hinab, wo schon Sonderkajake für drei Personen auf Sie warten. Mit dem Führer geht Ihr mit einem kleineren Höhlenfluss bis zu den unterirdischen Seen, die sich fast 700 m unter der Erde befinden, wo die Kajakfahrt weitergeht. Die Besucher können selbst durch das klare und saubere Wasser rudern und so das unterirdische Labyrinth, die überflutete Stollen und die Ausgrabungen erforschen. Am Ende geht der Weg durch einen schmalen Stollen und eine kleine Stromschnelle bis zum Ausgangspunkt. Nach der beendeter Kajakfahrt geht Ihr zu Fuß vorbei an verlassenen Bergarbeitsstätten bis zu der Haltestelle des Höhlenzuges. Auf dem Weg dorthin zaubert Ihnen der Führer mit seinen Erzählungen die Tage, als in dem Bergwerk noch keine Stille herrschte, sondern war voll von Bergarbeitern und Maschinenlärm. Nach einer echten „Knappen“ Mahlzeit werdet Ihr mit dem Höhlenzug aus dem Bergwerk gebracht. Endstation ist das Bergwerkmuseum, wo Ihr Euch zahlreiche interessante Bergwerksammlungen anschauen könnt. Die erzählen über die Arbeit und das Leben der Bergleute im Herzen von Berg Peca, über deren alltägliches Leben auf der Oberfläche, wie auch über das Erz und die Minerale, einer wunderschönen Schaffung der Natur.

Kärntner Höhenweg

Eine Kreistour, die durch das Vorland von den drei Kärntner Tälern geht – Mežica Tal, Drautal und Mislinja Tal. Es verbindet die Gebirgszüge von Karawanken, Pohorje, Kozjak und Steiner Alpen. Der Weg geht über die Berggipfel von allen markanten Kärntner Bergen und Höhen und vorbei an netten Schutzhütten, wo sich auch die meisten von 31 Kontrollpunkten befinden. Der ganze Weg ist 230 km lang und es ist möglich ihn in einer 10- bis 12-Tagestour zu überwinden. Ein Netzwerk von geordneten Höhenwegen ermöglicht Ihnen ein Formen von zahlreichen kürzeren attraktiven Touren, von denen auch einige nicht so anspruchsvoll sind und auch gut geeignet für Gelegenheitswanderer.

Höhenwegname: Koroška planinska pot (Kärntner Höhenweg)
Länge: 214 km
Aufstieg: 11580 m ü.M.
Unterlage: Asphalt, Waldboden, Makadam
Anforderungsstufe: anspruchsvoll

Sportklettern

In dem Landschaftsschutzpark Topla, am Fuß von Berg Peca und in der Umarmung der grünen Natur, prangen die »Burjakove peči« (Burjak Felsen), die sich mit ihrer Höhe und Qualität zu den besten Kletterwänden in Slowenien zählen. Die Kletterwand ist gegen Südosten gerichtet, was bedeutet, dass Ihr hier nicht nur die vollständige Ruhe genießen könnt, sondern auch, dass Ihr dann Klettern könnt, wenn andere Kletterwände von Sonne schon erhitzt sind!

Anforderungsstufenübersicht: 4a–4c (3), 5a–5c (6), 6a–6b+ (28), 6c–7a+ (22), 7b–7c+ (19), 8a–9b (13)
Die geeignetste Zeit: von April bis Oktober
Hakenart: Bohrhaken und Klebhaken
Zugang: möglich mit Fahrzeugen, ein geordneter Parkplatz unter der Kletterwand
Distanz vom Parkplatz bis zu der Kletterwand: 1-10 min Zufußgehens
Wandrichtungshöhe: 6–50 m

Burjak Felsen befinden sich im Gebiet des Geo-Park Karawanken, eingetragen in das Geoparknetzwerk unter dem Schutz von UNESCO und in dem Topla Tal, das auch ein Landschaftsschutzpark ist, deshalb ist es notwendig die Regeln zu befolgen, die für ein Naturschutzgebiet gelten. Im Kärnten gibt es noch einige geordnete und qualitative Kletterwände: Matvoz in Javorje, Štenge über Mežica , Kot über Prevalje, Votla peč (Höhler Fels) bei Ravne na Koroškem, Zabričnikova peč (Zabričnik Fels), Kletterwand Sele und Kalvarienberg, Perkolica und Prepih Tal bei Radlje ob Dravi.

Kärntner Flößer

In der Floßanlegestelle in Gortina, einer von zwei touristischen Floßanlegestellen auf dem Fluss Drava (Drau) in Kärnten, setzen die Flößer die hundertjährige Tradition der Drautal Bewohner fort. In dem 20. Jahrhundert war die Flößerei ein wichtiger Wirtschaftszweig im Drautal, als die Flößer das Holz über den ganzen Fluss entlang, bis zum heutigen Ungarn, Serbien und Rumänien, transportierten. Den Geist der Vergangenheit könnt Ihr in seiner Echtheit auf sicheren Fahrten mit Repliken von originalen Flößen erleben. Die Veranstalter sorgen noch für ein Programm mit Essen, Unterhaltung und Musik.